Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 14.800 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Gewinne gab es bei der Commerzbank, Covestro und Siemens Ernergy.
Die größten Verluste gab es entgegen dem Trend bei der Mercedes-Benz-Group. „Die Verluste halten sich bei den Verliereraktien in Grenzen“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handel am Mittag. „Der Abgabedruck lässt in Anbetracht des bevorstehenden Wochenendes nach. Leerverkaufseindeckungen bei den Aktien von Sartorius dürften die größte Antriebskraft sein.“ Insgesamt finde der Handel keine eindeutige Trendrichtung, was die Branchen betrifft, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0557 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9472 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 89,89 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.