Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit 15.555 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Verluste gab es am Mittag bei den Aktien von Rheinmetall, Continental und Covestro.
Entgegen dem Trend im Plus waren die Papiere von Sartorius, Deutsche Telekom und Eon. Bei der Telekom stehe die Hauptversammlung im Blickpunkt und bringe den „Dividendenjägern Cashflows in die Depots“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow am Mittag. Die optimistisch gestimmten Marktteilnehmer versuchten sich weiterhin mit selektiven Käufen bei den defensiven Branchen und Unternehmen im Markt zu halten. Der Markt sei insgesamt vorsichtiger gestimmt, weil die Marktteilnehmer zu lange, zu viele Risiken ausgeblendet hätten. „In Anbetracht dieser Ausgangssituation halten sich die deutschen Standardwerte noch gut“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0951 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9131 Euro zu haben.