Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.195 Punkten, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die deutlichsten Zuwächse gab es bei den Aktien von Zalando.
„Die Konjunkturentwicklungsfrage im aktuellen Renditeumfeld bleibt die derzeitige Triebkraft hinter den Kursveränderungen“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Im Vorgriff auf eine potenzielle Konjunkturerholung in Europa und einer Konjunkturstabilisierung in den USA tasteten sich die Marktteilnehmer an die Aktien von Technologieunternehmen und zyklischen Werten heran. Das Handelsgeschehen sei im Vorfeld der noch anstehenden US-Arbeitsmarktdaten eher ruhig und insgesamt abwartend, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker.
Ein Euro kostete 1,0560 US-Dollar (+0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9469 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,21 US-Dollar, das waren 14 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.