Dax am Mittag weiter im Minus – Bankenkrise bleibt Thema

Der Dax ist am Mittwoch nach einem schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben.

Gegen 12:35 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.775 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Rheinmetall, Siemens Healthineers und Qiagen.

Größere Gewinne konnten entgegen dem Trend die Papiere von Vonovia einfahren. Der Immobilienkonzern hatte angekündigt, den Südewo-Minderheitsanteil für eine Milliarde Euro weiterzuverkaufen. Ein prägendes Thema auf dem Parkett bleibt die Krise der Finanzindustrie. „Die Bankenkrise scheint oberflächlich zwar abgewendet, jedoch rumort es unter der Oberfläche weiterhin“, sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. Eine Konsolidierung der Bankenlandschaft in den USA scheine unausweichlich, nächste Insolvenzen drohten. „Dadurch dürften auch die Kreditvergabebedingungen noch restriktiver werden, was die Verfügbarkeit von Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen weiter einschränkt.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1052 US-Dollar (+0,71 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9048 Euro zu haben.




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