Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 14.855 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Am unteren Ende der Kursliste fanden sich Zalando, Siemens Energy und Sartorius wieder.
Dabei gab es mit einem deutlich gestiegenen Ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag positive Nachrichten. Ifo-Präsident Clemens Fuest sprach von einem „Silberstreif am Horizont“. Allerdings befindet sich der Index weiter auf niedrigem Niveau. Zudem stellt sich die Lage in den einzelnen Branchen teils recht unterschiedlich dar.
Dem allgemeinen Trend an der Börse in Frankfurt trotzen konnten unterdessen die Papiere der Deutschen Bank. Die Aktie konnte deutliche Zuwächse von über sechs Prozent verbuchen. Das Finanzinstitut hatte am Morgen neue Quartalszahlen veröffentlicht, die trotz eines Gewinnrückgangs die Analystenerwartungen übertrafen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,0574 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9458 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 88,18 US-Dollar, das waren 11 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.