Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 16.210 Punkten berechnet, ein Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. Damit rückt auch das Allzeithoch von 16.290 Zählern wieder in Reichweite.
Unter anderem sorgten am Feiertag offenbar Hoffnungen auf eine baldige Einigung im US-Schuldenstreit für gute Stimmung bei den Anlegern. An der Spitze der Kursliste standen am Mittag die Anteilsscheine der Commerzbank, von Volkswagen und von Siemens Healthineers. Deutlich im Minus rangierten auf dem Papier nur die Aktien von Fresenius, Vonovia und Eon, die am Donnerstag aber jeweils mit einem Dividendenabschlag gehandelt werden. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0811 US-Dollar (-0,26 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9250 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen weiter: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 76,54 US-Dollar. Das waren 42 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.