Um 12:30 Uhr war der Index bei rund 15.425 Punkten und damit 0,6 Prozent unter Vortagesschluss. Für den frühen Nachmittag werden neue Daten zum US-Arbeitsmarkt erwartet, den Investoren sehr genau beobachten, weil es die US-Notenbank Fed bei der Konstruktion ihrer Zinsstrategie auch tut.
„Es wird erwartet, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen im Januar den sechsten Monat in Serie zurückgegangen ist“, sagte Thomas Altmann von QC Partners am Freitag. Damit würde die Fed ihrem Ziel eines kontrollierten Abbremsens ein gutes Stück näherkommen. „Noch wichtiger als die Zahl der neu geschaffenen Stellen dürfte für die FED heute die Lohnentwicklung sein“, so Altmann. „Die Jahresrate bei den Lohnerhöhungen könnte im Januar zum fünften Mal am Stück zurückgegangen sein. Das wäre ein gutes und wichtiges Signal dafür, dass die US-Notenbank die gefürchtete Preis-Lohn-Spirale verhindern kann.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0929 US-Dollar (+0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9150 Euro zu haben.