Gegen 12:30 Uhr stand das Börsenbarometer bei rund 14.530 Punkten und damit 0,3 Prozent über Vortagesschluss. Nachdem der Gaspreis am Morgen in der Spitze um knapp zehn Prozent eingeknickt war, kletterte er bis zum Mittag fast auf das Niveau vom Donnerstag.
Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostete wieder 138 Euro und damit nur ein knappes Prozent weniger als bei Vortagesschluss. Das impliziert weiter einen Verbraucherpreis von mindestens rund 18 bis 21 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Anleger schauen am Freitagmittag vor allem auf die US-Arbeitsmarktdaten und erwarten „schwache“ Zahlen. Die würden viele Aktien-Investoren aber vermutlich freuen, weil dadurch der Spielraum der US-Notenbank Fed für weitere Zinserhöhungen eingeschränkter ist. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0534 US-Dollar (+0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9493 Euro zu haben.