Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.790 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne gab es bei Vonovia, der Commerzbank und Zalando.
Die größten Abschläge gab es unterdessen bei der Deutschen Börse. „In Anbetracht des weiterhin hohen Preisniveaus in Deutschland und erneuten Hinweisen von US-Notenbankern, im Bezug auf weitere potenzielle Zinsanhebungen in den USA, bleiben die Investoren vorsichtig“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handel. „Ab Donnerstag kommt neuer Schwung durch die dann beginnende US-Berichtssaison in die Aktienmärkte.“ Momentan laufe die Kursbewegung im Dax noch unter dem Label „Technische Gegenbewegung“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0993 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9097 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,18 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.