Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.943 Punkten berechnet, 0,4 Prozent mehr als am Freitagnachmittag. Dabei konnte auch ein nominales Minus von zehn Prozent bei der Volkswagen-Aktie die Stimmung nicht trüben – eine dicke Dividendenausschüttung war die Ursache.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der EU-Einigung auf einen Gaspreisdeckel bei 180 Euro pro Megawattstunde ging der Preis im Großhandel spürbar zurück. Gegen 17:30 Uhr wurden für die Lieferung im Januar 106 Euro pro Megawattstunde bezahlt, acht Prozent weniger als am Freitag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,87 US-Dollar, das waren 83 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0613 US-Dollar (+0,19 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9422 Euro zu haben.