Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.770 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Gewinne gab es bei Symrise, Siemens Energy und Sartorius.
Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei Daimler Truck, Zalando und Volkswagen. „Die Handelsaktivitäten halten sich in engen Grenzen“, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow den Handel am Mittag. „Die Investoren scheinen erneut Zuversicht für die kommenden Handelsmonate aufzubauen und bei Kursen unterhalb von 15.800 Punkten zuzugreifen.“ Das Kaufinteresse nehme jedoch bei Kursen um 15.900 Punkten auch schnell wieder ab. Insgesamt seien die Handelsaktivitäten weiterhin unterdurchschnittlich und ließen kaum Trendaussagen zu, so Lipkow. „Der kommende Handelsmonat September wird sich wesentlich brisanter und volatiler darstellen.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0852 US-Dollar (-0,09 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9215 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 83,53 US-Dollar; das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.