Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.040 Punkten und damit 0,4 Prozent niedriger als bei Handelsschluss am Vortag. Gegen den Trend besonders gefragt waren Papiere der Rückversicherer aus München und Hannover und von Eon.
Am kräftigsten im Minus waren Porsche, Volkswagen und Zalando. Turbulenzen gab es wieder am Gasmarkt: Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Februar kostete 59 Euro und damit zehn Prozent weniger als am Montag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben – die Gaspreisbremse wäre damit theoretisch überflüssig. Der Ölpreis ließ sich davon nicht beeindrucken: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 88,19 US-Dollar, das waren 3 Cent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0867 US-Dollar (-0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9202 Euro zu haben.