Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.128 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Die größten Gewinne gab es entgegen dem Trend bei Rheinmetall.
Der Rüstungskonzern konnte im Tagesverlauf rund 6,5 Prozent zulegen. Grund dafür dürfte eine mögliche Eskalation im Nahost-Konflikt sein. Der Ölpreis stieg ebenfalls stark an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 88,04 US-Dollar, das waren 4,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. „Ein Dynamisierungstreiber der Inflation sind die Energieträgerpreise und diese befinden sich wieder am Anstieg“, sagte Experte Andreas Lipkow.
„Das schlägt sich mittel- und unmittelbar auf die Ertragslage der Unternehmen nieder.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0547 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9481 Euro zu haben.