Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.140 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Adidas, der Deutschen Bank und der Commerzbank.
Abschläge gab es entgegen dem Trend bei den Anteilsscheinen der Deutschen Post, von Merck und von Brenntag. „Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte in einem lustlosen Handelsbild mit geringen Handelsvolumen, aber stabil auf dem Kursniveau von 16.100 Punkten“, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow die Stimmung in Frankfurt. „Die Hoffnung ist weiterhin vorhanden, dass der deutschen Konjunktur noch ein Wachstumsschub bevorstehen könnte.“ Die Indikationen aus dem US-Handel deuteten unterdessen auf eine niedrigere Handelseröffnung in den USA hin, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0919 US-Dollar (+0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9158 Euro zu haben. Der Ölpreis war praktisch unverändert: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,88 US-Dollar, das waren 2 Cent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.