Dax legt geringfügig zu und schließt über 15.000-Punkte-Marke

Am Mittwoch hat der Dax nach einem durchwachsenen Tag geringfügig zugelegt.

Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.100 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne gab es bei Infineon, Symrise und Siemens Health.

Die größten Verluste gab es entgegen dem Trend bei Henkel. „Den ersten Test der 15.000-Punkte-Marke hat der Deutsche Aktienindex heute bestanden, aber es dürfte wahrscheinlich nicht der letzte gewesen sein“, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Tageshandel. „Eine halbe Stunde nach Handelseröffnung fiel der Dax auf den tiefsten Stand seit März, um dann von der Hoffnung auf eine Stabilisierung der Kurse in New York zwischenzeitlich sogar in die Pluszone getragen zu werden.“ Das politische Erdbeben in den USA sei aber auch an der Wall Street noch nicht vollständig verarbeitet worden. „Der Sturz des Sprechers des US-Repräsentantenhauses, McCarthy, ist ein dramatisches Ereignis und beweist einmal mehr, dass die USA in Politik und Volk in zwei Lager gespalten sind und ein Machtkampf tobt“, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0512 US-Dollar (0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9513 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,85 US-Dollar, das waren 307 Cent oder 3,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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