Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.254 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Aktien von FMC und Fresenius mit starken Gewinnen.
Der neue Fresenius-Chef Michael Sen hatte zuvor Einsparungen angekündigt. Das Gewinnziel für das laufende Jahr wurde bei beiden Konzernen gesenkt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 0,9887 US-Dollar (-0,74 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0114 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 94,62 US-Dollar. Das waren 1,15 Dollar oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Der Gaspreis für Lieferungen im Dezember sank ebenfalls stark. Eine Megawattstunde (MWh) kostete am Nachmittag 121 Euro und damit etwa 13 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 17 bis 19 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die Preise für November-Kontrakte waren zuletzt allerdings teilweise schon deutlich niedriger.