Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.720 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. „Erstmals seit August 2021 steht bei der Inflationsrate wieder eine 3 vor dem Komma“, kommentierte Thomas Altmann von QC Partners das Ereignis des Tages.
„Wichtig ist jetzt, dass die Inflationsrate für die gesamte Eurozone, die morgen veröffentlicht wird, diese Tendenz bestätigt.“ Dann könne die EZB das Kapitel der Zinserhöhungen endgültig zu den Akten legen, so Altmann. Die größten Gewinne gab es bei Siemens Energy, MTU und Heidelberg Materials. Die größten Verluste gab es entgegen dem Trend bei Infineon.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0622 US-Dollar (0,58 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9414 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 16 Uhr deutscher Zeit 87,79 US-Dollar, das waren 269 Cent oder 3,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.