Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.126 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter Freitagsschluss. Klare Trends waren dabei nur schwer auszumachen: Die Softwareschmiede SAP legte bis kurz vor Handelsschluss über zwei Prozent zu, gefolgt vom Konsumgüterkonzern Beiersdorf und Heidelbergcement.
Abschläge von über zwei Prozent mussten zu diesem Zeitpunkt Infineon, Continental und Zalando hinnehmen. Die Energiemärkte zeigten sich am Montag ungewohnt ruhig: Gas zur Lieferung im Februar verbilligte sich bis zum Nachmittag etwa einen halben Prozentpunkt auf rund 55 Euro – das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 9 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 86,60 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0869 US-Dollar (0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9201 Euro zu haben.