Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.930 Punkten berechnet, 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Zuwächse gab es unter anderem bei den Papieren von Siemens Energy, Daimler Truck und Rheinmetall.
Am unteren Ende der Kursliste rangierten Bayer. Aus den USA kämen für den Handelstag unterdessen keine klaren Vorgaben, sagte Thomas Altmann von QC Partners am Morgen. „Normalerweise wäre der rasante Kursanstieg im späten US-Handel positiv für die europäischen Börsen, die geplanten neuen Restriktionen im Verkauf von US-Chips nach China wirken aber exakt gegensätzlich“, fügte er hinzu. So würden die europäischen Börsen am Mittwoch „ihren eigenen Weg finden müssen“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0950 US-Dollar (-0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9133 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,35 US-Dollar, das waren 9 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.