Um 9:30 Uhr standen rund 14.315 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,4 Prozent mehr als bei Vortagesschluss. Dabei gab es aus Asien eher verhaltene Vorgaben: Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 27.900 Punkten geschlossen (-0,1 Prozent).
Die Energiepreise zeigten sich am Freitagmorgen im Vergleich zu den Turbulenzen der letzten Monate wenig bewegt: Ein Öl-Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit genau 90,00 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Gas zur Lieferung im Dezember kostete 115 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit rund zwei Prozent mehr als am Donnerstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 16 bis 19 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer, hält sich aber deutlich über der Paritätslinie zum Dollar. Ein Euro kostete 1,0346 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9666 Euro zu haben.