Gegen 9:30 Uhr standen rund 14.295 Punkte auf der Tafel im Frankfurter Börsensaal, 0,2 Prozent mehr als bei Vortagesschluss. Der Nikkei-Index hatte zuletzt zugelegt und mit einem Stand von 27.901 Punkten geschlossen (+1,2 Prozent).
Anleger blicken unter anderem auf die US-Erzeugerpreise für den November. Nach dem überraschenden Anstieg der US-Löhne werde die Entwicklung der Erzeugerpreise „diesmal noch genauer beobachtet werden“, sagte Thomas Altmann von QC Partners am Freitagmorgen. Zuletzt war der Jahresanstieg der Erzeugerpreise vier Monate in Folge zurückgegangen, auf den niedrigsten Wert seit Mitte 2021. Ein weiterer Rückgang der Jahresrate würde nach Ansicht von Altmann Druck von der FED nehmen, die Zinsen weiter zu erhöhen. Bezogen auf den DAX sprach er von einem „richtungslosen Seitwärtsmarkt“. „Alle warten auf einen Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtsrange. Und da niemand vorhersagen kann, ob dieser Ausbruch nach oben oder unten sein wird, lautet das Motto der Stunde weiterhin Zurückhaltung.“