Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.310 Punkten berechnet, wenige Punkte über dem Schlussniveau vom Vortag. Es zeichnet sich ein eher ruhiger Handelstag ab.
An der Spitze der Kursliste rangierten Papiere von Rheinmetall, Zalando und Sartorius. „Die großen Notenbanken haben in den letzten Handelstag getagt und ihre jeweiligen Einschätzungen zu Konjunktur und Preisentwicklung geäußert“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handel am Morgen. „Nun können sich die Marktteilnehmer beruhigt zurücklehnen und wissen, womit sie zukünftig rechnen müssen.“ Es gelte nun die Konjunkturentwicklung und weitere Preisdynamik im Auge zu behalten, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0936 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9144 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 75,72 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.