Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.950 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Am unteren Ende der Kursliste rangierten am Morgen die Papiere der Hannover Rück, von Sartorius und Qiagen.
Es sei für Anleger nicht einfach, sich in diesem Markt zu bewegen und zu positionieren, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Per saldo läuft der Dax seit vier Monaten seitwärts und in diesen vier Monaten hat nur Geld verdient, wer zu den richtigen Zeitpunkten ge- und verkauft hat“, fügte er hinzu. Dass die Anleger dieses Spiel aus regelmäßigen Käufen und Verkäufen mitgingen, lasse sich an den Handelsumsätzen ablesen. „Von einem Sommerloch ist hier bisher nicht viel zu sehen.“ Die Aktienindizes in Hongkong und China seien unterdessen einmal mehr rot. „Das ist nicht verwunderlich, leiden die Aktienmärkte im Reich der Mitte doch unter einer Doppelbelastung: Da ist zum einen das neue US-Dekret, das vor allem die Techwerte belastet, dazu werden die Probleme im Immobiliensektor am Beispiel von Country Garden einmal mehr deutlich sichtbar“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0994 US-Dollar (+0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9096 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 86,16 US-Dollar, das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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- Frankfurter Börse: DTS