Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.815 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten BASF, Sartorius und Symrise, Abschläge gab es entgegen dem Trend unter anderem bei Mercedes-Benz, Bayer und Telekom.
Termin des Tages ist der neueste Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Abend, wobei kein neuer Zinsschritt erwartet wird. „Es ist heute einer dieser Börsentage, die erst abends richtig losgehen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Eine Änderung des Leitzinses ist für heute ausgeschlossen. Ebenso sollten die Anleger nicht mit einem konkreten Fahrplan für die ersten Zinssenkungen rechnen.“ Eigentlich hätte die Fed-Sitzung das Potenzial, für die Börsen ein „Non-Event“ zu werden, doch angesichts des jüngsten Zinsrückgangs und der damit verbundenen Erwartung einer ersten Zinssenkung spätestens im Mai, komme der Pressekonferenz des Fed-Präsidenten eine hohe Bedeutung zu, so Altmann. „Powell wird wohl vor allem bemüht sein, die Erwartungen der Börsen zu dämpfen.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0791 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9267 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,58 US-Dollar; das waren 66 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.