Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 14.785 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die Aktien von Siemens Energy befanden sich am Morgen weiter auf dem Weg, die Verluste der Vorwoche wenigstens teilweise wieder abzubauen und rangierten mit einem Plus von knapp zehn Prozent an der Spitze der Kursliste.
Die Zahl des Handelstags dürfte die vorläufige Inflationsrate für den Oktober sein. „Nachdem die Preise im Oktober des vergangenen Jahres um 0,7 Prozent nach oben geklettert sind, führt jede Monatsrate unter 0,7 Prozent automatisch zu einem Rückgang der Jahresrate“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Anleger und Analysten erwarteten deshalb, dass die Jahresrate auf 4,0 Prozent falle. „Das wäre der niedrigste Wert seit mehr als zwei Jahren, eine Drei vor dem Komma wäre eine positive, am Markt aber willkommene Überraschung“, sagte der Marktanalyst. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0548 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9480 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 89,30 US-Dollar, das waren 118 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.