Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.330 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag.
Unter anderem werden die Anleger am Vormittag nach Mannheim schauen. Dort werden um 11 Uhr die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für den Monat November vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht. Der ZEW-Index gilt als zweitwichtigstes deutsches Konjunkturbarometer. An der Spitze der Kursliste standen am Morgen die Aktien von Vonovia, Bayer und Porsche. Abschläge gab es unter anderem bei den Papieren von Merck, Zalando und Puma. Der Nikkei-Index hatte zuletzt leicht zugelegt und mit einem Stand von 27.990 Punkten geschlossen (+0,1 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,0408 US-Dollar (+0,79 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9608 Euro zu haben. Der Gaspreis kletterte unterdessen weiter deutlich. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Dezember kostet in Europa derzeit 124 Euro und damit rund neun Prozent mehr als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 17 bis 20 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.