Nach einem Absturz zu Handelsbeginn kämpfte sich der Index zurück und schloss bei Xetra-Handelsschluss mit 14.933 Punkten, 1,1 Prozent höher als am Freitag. Bankenpapiere, die am Morgen noch deutliche Verluste verzeichnet hatten, befanden sich am Ende des Handelstages zumindest teilweise im grünen Bereich: Commerzbank-Papiere legten zu, Deutsche Bank blieben aber im Minus.
„Die Erholung könnte bis zum Mittwochabend zunächst anhalten, dann steht die Sitzung der US-Notenbank Fed an“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, die Entwicklung am Montag. Dem Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall gelang unterdessen ein starker Start an der Frankfurter Börse. Die 1889 gegründete Firma stand zum Handelsende an der Spitze der Kursliste. Die steigenden Verteidigungsetats der Bundesrepublik und anderer Nato-Staaten scheinen ein weiteres Wachstum des Rüstungskonzerns in Stein zu meißeln. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0709 US-Dollar (0,36 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9338 Euro zu haben.