Gegen 12:40 Uhr wurde der Index mit rund 15.425 Punkten berechnet und damit 1,3 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. Fast alle Werte rangierten im Minus, ein kleines Plus gab es nur bei den Aktien der Deutschen Börse sowie der Versorger RWE und Eon.
Besonders stark ließen unter anderem die Bankaktien nach. Die Stimmung bleibe angespannt, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Der heutige Fokus liege auf den großen europäischen Finanz- und Bankenwerten. „Die Vorgaben aus den USA und Asien hatten insbesondere Verkaufsdruck auf den Bankaktien erzeugt.“ Nun dürfte sich die Situation bis zu der Publikation der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten beruhigen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0598 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9436 Euro zu haben.