Das teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Montag nach einer vorläufigen Schnellschätzung mit. Im zweiten Quartal war das BIP im Euroraum um 0,8 Prozent und in der EU um 0,7 Prozent gestiegen.
Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs die Wirtschaft im dritten Quartal im Euroraum um 2,1 Prozent und in der EU um 2,4 Prozent. Im zweiten Quartal hatte der Wert in beiden Gebieten bei +4,3 Prozent gelegen. Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten für das dritte Quartal 2022 vorliegen, verzeichnete Schweden (+0,7 Prozent) den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Italien (+0,5 Prozent), Portugal und Litauen (beide +0,4 Prozent). Rückgänge wurden für Lettland (-1,7 Prozent) sowie in Österreich und Belgien (beide -0,1 Prozent) registriert.
Die Wachstumsraten zum Vorjahr waren bis auf Lettland (-0,4 Prozent) für alle Länder positiv. Für Deutschland hatte das Statistische Bundesamt am Freitag eine Veränderungsrate von +0,3 Prozent gemeldet, der sich Eurostat anschloss.