EVG sieht Generalsanierung des Schienennetzes in Gefahr

Die Eisenbahngewerkschaft EVG sieht durch die verzögerte Freigabe von Geldern den Fortgang der Generalsanierungen bei der Deutschen Bahn und die Zukunft der Schiene in Gefahr. "Wenn der Haushaltsausschuss nicht die Beschlüsse zur Instandhaltungsaufwandsförderung für 2024 und 2025 in Höhe von rund 5,2 Milliarden Euro fasst, droht ein massiver Rückschlag bei den Korridorsanierungen, ganz unmittelbar beim Vorhaben Berlin-Hamburg", sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Eisenbahngewerkschaft EVG sieht durch die verzögerte Freigabe von Geldern den Fortgang der Generalsanierungen bei der Deutschen Bahn und die Zukunft der Schiene in Gefahr.

„Wenn der Haushaltsausschuss nicht die Beschlüsse zur Instandhaltungsaufwandsförderung für 2024 und 2025 in Höhe von rund 5,2 Milliarden Euro fasst, droht ein massiver Rückschlag bei den Korridorsanierungen, ganz unmittelbar beim Vorhaben Berlin-Hamburg“, sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Die Planungen für Bahnen, Beschäftigte und Industrie hingen am seidenen Faden. „Es braucht jetzt vor Weihnachten Klarheit, damit Eisenbahner, Bauindustrie und die Fahrgäste aufatmen können“, so Burkert weiter.

Am Mittwoch kommt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zusammen. Am selben Tag ist die Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn, auf der die Fortführung der Sanierungsprojekte Thema ist.


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