Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilte, nahmen die Exporte damit um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Insgesamt führte Deutschland in den ersten fünf Monaten 2023 Waren im Wert von 658,6 Milliarden Euro (+3,5 Prozent gegenüber Januar bis Mai 2022) aus.
Mit einem Anteil von 9,8 Prozent an den Gesamtexporten waren die USA exportseitig weiterhin Deutschlands wichtigster Handelspartner, gefolgt von Frankreich (7,6 Prozent), den Niederlanden (7,3 Prozent) und China (6,2 Prozent). Wichtigste Exportgüter in die USA waren in den ersten fünf Monaten 2023 Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile. Mit einem Wert von 13,9 Milliarden Euro stiegen diese Exporte um 11,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Auf den Rängen zwei und drei der wichtigsten Exportgüter im Handel mit den Vereinigten Staaten waren Maschinen (11,9 Milliarden Euro; +19,8 Prozent) und pharmazeutische Erzeugnisse (10,2 Milliarden Euro; +1,8 Prozent). Aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland importiert wurden von Januar bis Mai 2023 Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro, so das Bundesamt weiter. Das waren 15,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Importgüter waren pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 5,2 Milliarden Euro (+34,6 Prozent), gefolgt von sonstigen Fahrzeugen (z. B. Flugzeuge) im Wert von 4,6 Milliarden Euro (+34,0 Prozent) sowie Datenverarbeitungsgeräten und optischen Erzeugnissen im Wert von 4,5 Milliarden Euro (+7,1 Prozent). Mit einem Anteil von 6,9 Prozent an den Gesamtimporten belegten die USA in der Rangfolge der wichtigsten importseitigen Handelspartner Deutschlands den dritten Rang hinter China (65,7 Milliarden Euro, 11,3 Prozent) und den Niederlanden (44,5 Milliarden Euro, 7,6 Prozent).