Sie ließen gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,7 Prozent nach, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit. Insgesamt wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,4 Milliarden Euro exportiert.
Nicht kalender- und saisonbereinigt waren es Waren im Wert von 57,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Exporte um 4,3 Prozent. Mengenmäßig gingen die deutschen Ausfuhren in die Drittstaaten um 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im August die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 13,0 Milliarden Euro exportiert, womit die Exporte in die USA gegenüber August 2022 um 2,2 Prozent sanken. Nach China wurden Waren im Wert von 8,3 Milliarden Euro exportiert: Das waren 7,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 3,0 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro ab. Die deutschen Exporte nach Russland sanken gegenüber August 2022 um 36,1 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro, so die Statistiker weiter. Im August 2023 lag Russland damit auf Rang 15 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.