„Einiges ist schwammig, der Verkehrsminister muss nun konkret sagen, wo das Geld herkommen soll“, sagte der Vorsitzende Detlef Neuß der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Es bleiben immer noch Lücken, die geschlossen werden müssen.“
Allein der Verkauf der DB-Logistiktochter Schenker sei „keineswegs in trockenen Tüchern“. Ein Verkauf werde auch noch eine Weile dauern. Auch bei der Nutzung von Privatisierungserlösen gebe es offene Frage. Neuß sagte weiter: „Nach wie vor muss davon ausgegangen werden, dass sich Sanierungsmaßnahmen verzögern und nicht so schnell durchgeführt werden können wie geplant.“ Die Bundesregierung will bei den Investitionen in die Bahn nicht kürzen. Die notwendigen Mittel sollen unter anderem aus Privatisierungserlösen kommen, dem Vernehmen nach durch die Veräußerung von Bundesanteilen bei Post und Telekom.