Gegenüber dem Vormonat ließ er kalender- und saisonbereinigt real um 1,8 Prozent und nominal um 1,7 Prozent nach, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete die Branche ein reales Umsatzminus von 7,0 Prozent und ein nominales Umsatzplus von 1,4 Prozent.
Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider, so die Statistiker. Gegenüber Mai 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 11,8 Prozent auf. In der Gastronomie stieg der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Mai 2023 im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent, war jedoch 14,3 Prozent niedriger als im Mai 2019. Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten gegenüber April 2023 ein reales kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 0,2 Prozent, womit der Umsatz 0,6 Prozent unter dem Vorkrisenniveau vom Mai 2019 lag.