Sie waren um 2,8 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Juni hatte die Veränderungsrate bei -2,9 Prozent gelegen, im Mai bei -2,6 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat fielen die Großhandelspreise im Juli um 0,2 Prozent. Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung im Vergleich zum Juli 2022 hatte der Preisrückgang im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen in Höhe von -20,8 Prozent. Gegenüber Juni stiegen die Preise in diesem Wirtschaftszweig allerdings um 1,3 Prozent. Deutlich günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat waren auch die Preise im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (-32,8 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (-21,4 Prozent), mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (-18,3 Prozent) sowie mit chemischen Erzeugnissen (-16,5 Prozent). Höher als im Juli 2022 waren dagegen die Preise für lebende Tiere mit +27,7 Prozent sowie für Obst, Gemüse und Kartoffeln mit +27,5 Prozent. Elektronische Bauteile und Telekommunikationsgeräte waren auf Großhandelsebene 6,8 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, zum Vormonat Juni 2023 waren sie nur 0,1 Prozent teurer.