In der 48. Kalenderwoche wurde mit 1.652 Gigawattstunden (GWh) pro Tag 13 Prozent weniger Gas verbraucht als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur vom Donnerstag hervorgeht. In der Vorwoche hatte die Einsparung bei 16 Prozent gelegen, vor einigen Wochen waren es noch mehr als 40 Prozent.
Der Verbrauch war in der vergangenen Woche allerdings immerhin rund fünf Prozent niedriger als das bisherige Minimum aus dem Vergleichszeitraum. Die Netzagentur wies darauf hin, dass die Temperaturen 0,7 °C niedriger als in den Vorjahren waren. Die prognostizierte Temperatur für die laufende Woche liegt nochmal deutlicher unter dem Durchschnitt der letzten vier Jahre. Es sei daher mit einem deutlichen Mehrverbrauch zu rechnen, so die Bundesbehörde.
Die Bundesregierung hatte als Ziel ausgegeben, 20 Prozent Energie einzusparen, um über den Winter zu kommen.