Sie wird auf 2,4 Prozent geschätzt, gegenüber 2,9 Prozent im Oktober, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mit. Gegenüber dem Vormonat verringerten sich die Preise um 0,5 Prozent.
Die als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung, also der Preisanstieg ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, sank im Jahresvergleich auf 3,6 Prozent, nach 4,2 Prozent im Vormonat. Die Kategorie „Lebensmittel, Alkohol und Tabak“ wird laut Eurostat die höchste jährliche Rate aufweisen (6,9 Prozent, gegenüber 7,4 Prozent im Oktober), gefolgt von „Dienstleistungen“ (4,0 Prozent, gegenüber 4,6 Prozent im Oktober), „Industriegütern ohne Energie“ (2,9 Prozent, gegenüber 3,5 Prozent im Oktober) und „Energie“ (-11,5 Prozent, gegenüber -11,2 Prozent im Oktober). Die höchste Inflationsrate misst Eurostat in der Slowakei mit 6,9 Prozent. In Belgien sinken die Preise laut Eurostat unterdessen sogar um 0,7 Prozent.
Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate nur noch mit 2,3 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Mittwoch eine Teuerungsrate von 3,2 Prozent gemeldet hatte.