Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mitteilte, stieg die Zahl gegenüber August 2022 um 54.400 oder 1,0 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat legte die Beschäftigtenzahl um 12.200 oder 0,2 Prozent zu.
Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Zahl der Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +5,4 Prozent. Überdurchschnittlich waren die Zuwächse auch in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,9 Prozent), im Maschinenbau (+1,3 Prozent) und in der Nahrungsmittelindustrie (+1,2 Prozent). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Automobilindustrie (+0,5 Prozent), in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+0,4 Prozent) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,3 Prozent). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Gummi- und Kunststoffindustrie um 1,3 Prozent und in der Chemischen Industrie um 1,5 Prozent zurück. Die Zahl der im August 2023 im Verarbeitenden Gewerbe geleisteten Arbeitsstunden stieg bei gleicher Zahl der Arbeitstage gegenüber August 2022 um 2,3 Prozent, so die Statistiker weiter. Die Entgelte für die Beschäftigten stiegen in den vergangenen zwölf Monaten im Vergleich zu den zwölf Monaten davor um 5,5 Prozent.