Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.744 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von zehn Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.015 Punkten rund einen Punkt im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.810 Punkten 0,3 Prozent schwächer.
Die Märkte reduzierten im Tagesverlauf ihre Verluste deutlich, nachdem sie zunächst tiefer im Minus gestartet waren. Im Rahmen der Berichtssaison hatte Microsoft am Vortag nach Handelsschluss Anleger mit einem kräftigen Gewinneinbruch enttäuscht. Mit dem aktuellen Quartalsbericht verfehlte der IT-Riese zudem Umsatzerwartungen. Grund dafür sind vor allem Rückgänge im PC- und Gaming-Geschäft. Auch die Quartalszahlen von Boeing alarmierten einige Anleger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0914 US-Dollar (+0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9162 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.945 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 57,31 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg derweil: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,43 US-Dollar, das waren 30 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.