Das berichtet die „Rheinische Post“ in ihrer Montagsausgabe unter Verweis auf eine Auskunft des NRW-Verkehrsministeriums auf Anfrage. Laut der Auskunft werde das Ministerium die Bezirksregierung Düsseldorf anweisen, während der Zeit des Manövers „zeitlich befristete Einzelfallausnahmen von den Nachtflugbeschränkungen zu genehmigen“.
Maschinen dürften dann also häufig später als um Mitternacht landen. Es solle aber zwischen den Interessen der Airlines, der Passagiere und der Anwohner abgewogen werden. Der Flughafen Düsseldorf erklärt dazu: „Wir haben noch keine offizielle Rückmeldung des Ministeriums erhalten. Sollte das Ministerium für den Übungszeitraum im Bedarfsfall Landungen über die bisher bestehenden Nachtflugregelungen hinaus ermöglichen, würde der Flughafen Düsseldorf das im Interesse der Passagiere und im Sinne stabiler Luftverkehrsprozesse sehr begrüßen.“
Nicht glücklich ist Werner Kindsmüller, Vorsitzender der Initiative Kaarster gegen Fluglärm: „Wir finden das alles andere als toll.“