„Übernahmen sind Marktentscheidungen“, sagte der stellvertretende Unionsfraktionschef Jens Spahn der „Welt“. „Aber der Fall zeigt eben auch die Standortprobleme. Unsere Unternehmen brauchen in Deutschland bessere Rahmenbedingungen, damit sie aus einer Position der Stärke agieren können.“
Spahn stammt aus Nordrhein-Westfalen, wo auch Covestro beheimatet ist. Die Ampel-Regierung müsse endlich eine andere Standortpolitik verfolgen. „Dafür ist eine wirtschaftspolitische Wende nötig, hin zu einer angebotsorientierten Politik, weniger Bürokratie und günstigeren Energiepreise“, so Spahn.