Der entsprechende Index des Münchner Ifo-Instituts mit den Exporterwartungen sank im Februar auf 3,8 Punkte, nach 4,1 Punkten im Januar. Die schwache Weltnachfrage dämpft dem Institut zufolge aktuell die Hoffnungen für den deutschen Export.
Bei der chemischen Industrie ist wieder Ernüchterung eingekehrt: Nach einem hoffnungsvollen Start ins neue Jahr gehen die Unternehmen nun von einem konstanten Exportgeschäft aus. Gleiches gilt für die Hersteller von Nahrungsmitteln und Getränken. In der Metallbranche nahmen die skeptischen Stimmen merklich ab, aber von einem Zuwachs der Auslandsumsätze ist noch nicht auszugehen. In der Möbelindustrie drehten die Exporterwartungen erstmals seit Mai 2022 wieder in den positiven Bereich.
Hier herrscht leichte Zuversicht. Dies gilt auch für den Maschinenbau. Von steigenden Exporten geht die Autobranche aus.