Umfrage: Jeder Zweite setzt auf Smartphone-Reparatur

Jeder zweite Smartphone-Nutzer in Deutschland (52 Prozent) setzt bei einem Defekt am Gerät auf eine Reparatur.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach werden für Reparaturen verschiedene Möglichkeiten genutzt: Ein Viertel (24 Prozent) hat einen Schaden schon einmal durch den Hersteller reparieren lassen.

19 Prozent haben die Reparatur-Dienste des Händlers in Anspruch genommen und neun Prozent waren in einer spezialisierten Werkstatt. Zehn Prozent haben auch schon einmal einen Schaden selbst repariert. Denjenigen, die einen Defekt oder Schaden an einem Smartphone wenigstens einmal nicht haben reparieren lassen, waren meist die Kosten zu hoch. 73 Prozent gaben an, dass die Reparatur ihnen zu teuer war. 53 Prozent wollten ohnehin ein neues Gerät und 44 Prozent haben eine Reparatur als zu kompliziert empfunden. Für 31 Prozent hätte die Reparatur zu lange gedauert und bei 23 Prozent war der Schaden nicht reparierbar. Insgesamt hatten 89 Prozent der Nutzer von Handys und Smartphones schon einmal einen Defekt an einem Gerät. Ein Displayschaden ist dabei die häufigste Ursache für einen Defekt – 73 Prozent derjenigen, die schon einmal einen Schaden an ihrem Gerät hatten, waren davon betroffen.

56 Prozent hatten ein beschädigtes Gehäuse und 37 einen Akkuschaden. Lautsprecher (25 Prozent) und Mikrofon (24 Prozent) waren bei jeweils einem Viertel schon mal defekt. 13 Prozent hatten bei ihrem Smartphone oder Handy einen Wasserschaden und zehn Prozent eine defekte Ladebuchse. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.003 Personen ab 16 Jahren, darunter 854 Nutzer eines Smartphones oder Handys.




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