Zu Handelsende in New York rettete der Dow mit 33.431 Punkten noch ein kleines Plus von 0,1 Prozent über die Ziellinie. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.050 Punkten ebenfalls 0,1 Prozent im Plus, und ebenso die Technologiebörse Nasdaq, die den Nasdaq 100 am Ende auf 12.302 Punkte taxierte.
Dabei hatten die US-Börsen mit zwischenzeitlich deutlich kräftigeren Zugewinnen sogar den europäischen Handel noch deutlich angeschoben. Anleger warten jetzt auf neue Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell und vor allem auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Hier gilt: Wenig neue Jobs bedeuten steigende Aktienkurse, weil dann nach Ansicht vieler Anleger das Risiko steigender Zinsen geringer ist. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0676 US-Dollar (+0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9367 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.846 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,60 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,29 US-Dollar, das waren 46 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.