Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.155 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.921 Punkten 1,7 Prozent im Plus.
Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.428 Punkten 2,1 Prozent stärker. Nach den Ängsten vor einer erneuten Bankenkrise, die die Märkte in den vergangenen Tagen unter Druck gesetzt hatten, sorgten die am Dienstag veröffentlichten US-Inflationsdaten für etwas Entspannung. Die Inflationsrate sank von 6,4 Prozent im Januar auf nunmehr 6,0 Prozent, wie die US-Statistikbehörde mitteilte. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Februar um 0,4 Prozent, nach 0,5 Prozent im Januar. Zwischenzeitlich verunsicherte die Nachricht über eine Kollision einer US-Kampfdrohne mit russischen Kampfjets über dem Schwarzen Meer die Anleger. Auch das ließen die Börsen jedoch wieder schnell hinter sich. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0736 US-Dollar (0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9314 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.904 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,52 US-Dollar, das waren 325 Cent oder 4,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.