Die US-Börsen haben am Mittwoch kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.082 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.698 Punkten 1,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.778 Punkten 1,5 Prozent schwächer.
Nach einer längeren Siegesserie haben die US-Börsen damit ihre Rally vorerst beendet. Anleger wägen ab, inwieweit die Hoffnungen auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft gerechtfertigt sind und ob die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins nicht doch für eine längere Dauer auf einem hohen Niveau halten muss. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0937 US-Dollar (-0,41 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9144 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.030,11 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,68 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,22 US-Dollar, das waren genau ein Cent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.