Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.922 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.412 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.679 Punkten 0,8 Prozent schwächer.
Nachdem am Vortag bereits das Sitzungsprotokoll der US-Zentralbank Federal Reserve Hoffnungen auf ein Ausbleiben weiterer Leitzinserhöhungen dämpfte, untermauerten am Donnerstag Arbeitsmarktzahlen diesen Ausblick. Die Zahl der Stellen im Privatsektor stieg um 497.000, wie der Dienstleister Automatic Data Processing ermittelte. Damit dürfte die Fed wenig Anreize haben, aus Rücksicht auf die Konjunktur mit Zinserhöhungen sparsam umzugehen. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0887 US-Dollar (+0,32 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9185 Euro zu haben. Der Goldpreis sank, am Abend wurden für eine Feinunze 1.910,13 US-Dollar gezahlt (-0,39 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,42 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,58 US-Dollar, das waren sieben Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.