US-Börsen lassen geringfügig nach – Konjunktur weiterhin robust

Die US-Börsen haben am Dienstag geringfügig nachgelassen.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.998 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 58,47 Punkten wenige Punkte unter dem Vortagesschluss, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.534 Punkten 0,3 Prozent schwächer.

Besonders deutlich war der Rückgang bei den Nvidia-Aktien. Die US-Regierung hatte zuvor den Verkauf bestimmter Chips des Herstellers nach China verboten. Begründet wird die Handelsbeschränkung durch einen möglichen Einsatz der KI-Chips im militärischen Bereich. Neben diesem weiteren Kapitel im Handelskonflikt mit China gaben vor allem unerwartet starke Konjunkturdaten Anlegern Anlass zur Sorge.

Denn eine schwache Konjunktur könnte für die US-Zentralbank Federal Reserve Anlass zur Zurückhaltung mit weiteren Leitzinserhöhungen bieten. Ein weiter hoher Zins allerdings gilt als Gift für die Aktienmärkte. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0577 US-Dollar (+0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9455 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.923,25 US-Dollar gezahlt (+0,16 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,47 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,30 US-Dollar, das waren 65 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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