Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.947 Punkten berechnet, 1,4 Prozent unter Freitagsschluss. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.995 Punkten 1,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.235 Punkten 1,9 Prozent schwächer.
Wieder einmal war die künftige Zinspolitik das alles beherrschende Thema am Markt. Neue starke Daten aus dem US-Dienstleistungssektor schüren die Sorge, dass die Fed weiter kräftig die Zinsen erhöhen könnte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0489 US-Dollar (-0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9534 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.768 US-Dollar gezahlt (-1,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,18 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,01 US-Dollar, das waren 256 Cent oder 3,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.