Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.476 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.930 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.000 Punkten 0,7 Prozent schwächer.
Aufmerksamkeit erregten die US-Erzeugerpreise für November, die um 7,4 Prozent zulegten. Das impliziert eine gesunkene Inflation, ist allerdings höher als von Beobachtern erwartet. Dennoch dürfte es nicht hoch genug sein, um die US-Zentralbank dazu zu bewegen, den Leitzins um weitere 75 Basispunkte statt der zuletzt erhofften 50 Basispunkte zu erhöhen. Anleger dürften dennoch besorgt auf die Daten blicken – bis am Dienstag neue Daten über die Inflation Auskunft geben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0532 US-Dollar (-0,26 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9493 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.795 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,82 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,66 US-Dollar, das waren 51 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.